Fellwechsel beim Hund im Herbst

Fellwechsel beim Hund im Herbst

So unterstützt du deinen Vierbeiner richtig

Hat euch der Fellwechsel schon voll erwischt? Für viele Hundebesitzer ist das eine stressige Zeit: Überall Haare, dein Vierbeiner hat Juckreiz oder Schuppen – und du fragst dich, ob das noch normal ist und wie du wirklich helfen kannst? 

In diesem Beitrag erfährst du, woran du den Fellwechsel erkennst. Wir zeigen dir, welche Pflege wirklich hilft, um den Fellwechsel deines Hundes zu unterstützen und wie wichtig dabei das richtige Futter ist. 

Wann ist der Fellwechsel bei Hunden?

Der Fellwechsel beim Hund findet in der Regel zwei Mal im Jahr statt – im Frühling und im Herbst. Im Herbst beginnt der Körper deines Hundes, sich auf die kältere Jahreszeit einzustellen. Das Sommerfell wird Stück für Stück abgestoßen und macht Platz für ein dichteres, isolierendes Winterfell. 

Wann beginnt der Fellwechsel beim Hund? 

Oft startet er zwischen September und November - je nach Rasse, Alter und Hormonstatus. Besonders kastrierte Hunde haaren teilweise stärker oder länger. Kurz gesagt: Jeder Hund hat sein ganz eigenes Timing. 

Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund? 

Im Schnitt dauert der Fellwechsel zwischen 6 und 8 Wochen. Kurzhaarige Hunde sind meist schneller durch, bei Langhaarhunden oder Senioren kann sich der Fellwechsel hinziehen. Auch die Umgebungstemperatur und das Licht (Stichwort "Tageslichtlänge") beeinflussen den Verlauf. 

Übrigens: Auch Mangelerscheinungen können den Fellwechsel in die Länge ziehen. Wenn wichtige Nährstoffe fehlen, wächst das neue Fell nur langsam nach. 


Neugierig, was deinem Hund im Fellwechsel wirklich gut tut?

Das Libaroh-Ernährungsprinzip orientiert sich an der natürlichen, ursprünglichen Ernährung von Hunden. Unsere Libaroh-Woche enthält alle Bestandteile, die auch ein Beutetier liefern würde: Fleisch, Blut, Fett, Innereien, Mägen, Knochen, Knorpel, Öl und Fell – roh, naturbelassen und ohne Zusätze. 

So wird dein Hund ganzheitlich versorgt, seine Darmflora gestärkt und der Fellwechsel optimal unterstützt – mit allen Nährstoffen, die er jetzt wirklich braucht.

Jetzt Ernährungsprinzip entdecken →


Hund kratzt sich

Fellwechsel bei Hunden: Diese Symptome sind typisch

Nicht jeder Hund kommt mühelos durch den Fellwechsel. Besonders Welpen, Senioren oder empfindliche Hunde können damit Probleme haben. Wichtig: Du bist damit nicht allein – und es gibt viele Möglichkeiten, deinem Tier gezielt zu helfen. Typische Symptome können sein: 

  • Haarausfall und Fellbüschel auf dem Boden oder in der Bürste 
  • Einige Hunde leiden im Fellwechsel unter Juckreiz und kratzen sich vermehrt 
  • Schuppenbildung auf der Haut 
  • Teilweise wirkt das Fell struppig oder glanzlos 
  • Manche Hunde sind etwas träge oder weniger aktiv 

All das ist in einem gewissen Rahmen normal – doch mit den richtigen Maßnahmen kannst du deinem Hund helfen, sich wohler zu fühlen. 

Aber beachte: Übermäßiger Haarausfall und Juckreiz, starke Hautrötungen oder unangenehmer Fellgeruch können darüber hinaus Anzeichen für anderweitige Probleme sein. Wende dich in diesem Fall gerne jederzeit an uns.  


Hund wird gebürstet

Wie du deinen Hund durch die passende Pflege im Fellwechsel unterstützt

Bevor die alten Haare ausfallen, sterben sie ab und liegen lose im Fell – das kann die Luftzirkulation behindern und zu Schuppen oder Juckreiz führen. Mit ein paar gezielten Pflegemaßnahmen kannst du deinem Liebling helfen, diese Phase entspannt zu überstehen – und gleichzeitig Haut und Fell gesund halten. 

  • Regelmäßiges Bürsten, aber sanft: Entferne lose Haare alle 2 bis 3 Tage, besonders bei langhaarigen Rassen. Das beugt Verfilzungen, Juckreiz und Schuppenbildung vor.  
  • Geeignete Bürsten finden: Verwende je nach Felltyp das passende Pflegezubehör, z. B. Zupfbürsten, Bürsten mit angenehmen Borsten oder weiche Gummibürsten
  • Baden? Nur im Ausnahmefall: Bei starkem Juckreiz oder Schuppen kann ein sanftes Bad mit mildem, rückfettendem Shampoo helfen. Aber: nicht zu oft baden! Hier ist weniger auf jeden Fall mehr. 
  • Entspannt genießen lassen: Viele Hunde lieben das Bürsten – mache daraus ein kleines Verwöhnritual und belohne deinen Vierbeiner mit einem natürlichen Snack
  • Pfoten und Haut kontrollieren: Gerade nach Herbstspaziergängen durch feuchtes Laub oder Schlamm gründlich säubern und auf Rötungen und kleine Verletzungen achten. 
  • Augen und Ohren im Blick behalten: Durch häufiges Kratzen kann es zu kleinen Entzündungen kommen. 

Das solltest du unbedingt vermeiden 

  • Nicht zu oft baden: Das zerstört die natürliche Hautbarriere und den schützenden Fettfilm der Haut. 
  • Keine zu harten Bürsten verwenden: Sie reizen die Haut zusätzlich. 
  • Nicht täglich bürsten: Wenn dein Hund empfindliche Haut hat, solltest du nur alle 2–3 Tage zur Bürste greifen. 


Hund sitzt neben Futternapf mit Rohfutter

Fellwechsel durch Futter unterstützen – gesundes Fell beginnt im Napf

Was viele nicht wissen: Der Fellwechsel ist echte Schwerstarbeit für den Hundekörper. Gerade langhaarige Hunde verbrauchen während dieser Zeit bis zu einem Drittel ihres Eiweißbedarfs allein für das Haarwachstum.  

Wenn wichtige Nährstoffe fehlen, kann sich der Fellwechsel in die Länge ziehen – das neue Fell bleibt dann oft stumpf, brüchig oder schütter. Auch die Haut leidet: Sie wird trocken, schuppig oder juckt. 

Deshalb ist jetzt wichtig: mehr hochwertiges Protein, gesunde Fette und gezielte Ergänzungen. 

  • Rohfutter mit hochwertigen Proteinen: Muskelfleisch, Innereien, Fett und Knochen liefern wichtige Bausteine für Fell und Haut. 
  • Essenzielle Fettsäuren: Leinöl oder Lachsöl sind reich an Omega-3- und -6-Fettsäuren, die Haut und Fell stärken. 
  • Ergänzungen gezielt einsetzen: Im Fellwechsel deines Hundes sind Nahrungsergänzungen durchaus sinnvoll. Vor allem bei starkem Haarausfall, schuppiger Haut oder stumpfem Fell kann die Zugabe von natürlichen Nahrungsergänzungen sinnvoll sein – z. B. Seealgenmehl, Bierhefe oder wie zuvor schon erwähnt auch spezielle Öle
  • Gemüse: Karotten, Zucchini oder Salatblätter liefern zusätzliche Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe für die Darmgesundheit – denn ein gesunder Darm unterstützt ebenfalls die Hautfunktion. 
  • Unsere Empfehlung: In unserer Libaroh-Woche ist alles enthalten, was dein Hund für ein gesundes Fell braucht – tiefgekühlt, naturbelassen und perfekt abgestimmt. Damit dein Hund alle Nährstoffe hat, die er braucht. Für einen unbeschwerten Fellwechsel. 

Futterplan online erstellen →

 


Hund liegt neben dem Libaroh-Schnupperpaket


Noch unsicher, womit du starten sollst? 

Unser Libaroh-Schnupperpaket ist die perfekte Wahl, wenn du auf eine artgerechte Ernährung für deinen Hund umstellen willst und noch nicht genau weißt, wo du ansetzen sollst. Mit dem Schnupperpaket kannst du deinen Hund im Fellwechsel optimal unterstützen – natürlich, vollwertig, tiefgekühlt und mit Liebe zusammengestellt. 

✔️ Ideal zum Testen 
✔️ Ohne Abo 
✔️ Für glänzendes Fell und gesunde Haut 

Sichere dir jetzt dein Schnupperpaket →

Du brauchst Hilfe beim Fellwechsel? 

Unsere Experten stehen dir gerne zur Seite – natürlich kostenfrei und unverbindlich

Gemeinsam finden wir heraus, wie du deinen Hund mit artgerechter Ernährung und einer geeigneten Pflegeroutine optimal durch den Fellwechsel begleitest. 

Deine Checkliste für einen reibungslosen Fellwechsel 

  • Futter überprüfen: Häufig fehlen wichtige Nährstoffe. Hochwertige tierische Proteine und gezielte Ergänzungen wie Zink oder Biotin können helfen. 
  • Gezielt Öle zufüttern
  • Pflege anpassen: Sanfte Bürsten und eine ruhige Routine schonen Haut und Nerven. 
  • Stress reduzieren: Veränderungen im Alltag können sich auf den Fellwechsel auswirken. 

Jetzt beraten lassen →


Lachsöl
€11,99
Leinöl
€10,99
Schwarzkümmelöl
€19,99€14,99

WEITERE BEITRÄGE